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Texas Holdem ist
das beliebteste Pokerspiel. Bei Texas Holdem werden jedem Spieler zwei Karten
(hole cards) ausgeteilt, die nur diesem Spieler gehören und die nur er sehen
kann. Zusätzlich werden fünf Karten offen in die Mitte des Tisches gelegt, die
Gemeinschaftskarten (Board Cards), die von allen Spielern genutzt werden können,
um zusammen mit ihren jeweiligen beiden Taschenkarten eine möglichst gute Fünf-Karten-Hand
zu bilden
( > kombinationen)
.
o
Spielregeln Texas
Hold'em
Hole
Cards
Jeder Spieler bekommt
zwei verdeckte Karten. Diese Karten nennt man "Hole Cards".
Satzrunde
1
3 Board
Cards - Der Flop -
Nach Ende der ersten
Satzrunde, wird in der Mitte des Tisches der Flop (die ersten 3 Karten, die alle
Spieler gemeinsam verwenden können) aufgedeckt. Diese sogenannten Board Cards
sind für jeden Spieler gleich.
Satzrunde 2
1 Board
Card - Der Turn -
Eine weitere Karte mit
Bild nach oben wird neben den Flop auf den Tisch gelegt. Damit befinden sich
insgesamt 4 Community Cards mit Bild nach oben auf dem Tisch. Eine dritte
Satzrunde findet statt.
Satzrunde 3
1 Board Card -
Der River -
Die letzte Karte wird mit dem Bild
nach oben auf den Tisch gelegt. Dies erhöht die Anzahl der Board Cards auf den
Tisch auf 5.
Satzrunde 4
Der Gewinner ist wer
das beste Blatt bestehend
aus den 5 Board Cards
und seinen 2 Hole Cards bilden kann.
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> Pokern
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Blinds
:
Zuallererst müssen die beiden ersten Spieler, die direkt links neben dem
Spieler mit dem Dealer Button sitzen. Diese Blinds werden gesetzt noch bevor die
ersten Karten verteilt werden. Der Spieler direkt links neben dem Dealer Button
setzt den Small Blind (B), welcher der Hälfte des unteren
Satzlimits entspricht. Der Spieler links neben dem Small Blind setzt nun den Big
Blind (BB), welcher dem unteren Satzlimit entspricht.
Jeder Spieler bekommt zwei
verdeckte Karten (zwei hole cards).
o
Satzrunde 1 :
- Die erste
Satzrunde startet der links vom grossen Blind sitzende Spieler.
Jeder Spieler kann nun entscheiden, ob er aussteigt (fold), mitgeht (call) oder
sogar erhöht (raise).
Passen/Fold : Wenn Sie Ihre Karten nicht mögen, haben Sie die Möglichkeit
auszusteigen. In dem Falle, dass Sie bereits einen Blind gesetzt haben oder
bereits mitgegangen sind, verlieren Sie den bereits gesetzten Betrag. Darüber
hinaus werden Sie aber nicht mehr verlieren, denn bis zum Beginn der nächsten
Hand sind Sie aus dem Spiel.
Mitgehen/Check/Call : Sie bleiben im Spiel, wenn Sie entweder checken
oder mitgehen. Wenn vor Ihnen nicht gesetzt wurde, dann können Sie checken,
ohne Geld in Pott einzuzahlen. Checken bedeutet im Klartext, dass ein Spieler
das Satzrecht an den nächsten Spieler abgibt, ohne selber einen Einsatz getätigt
zu haben. Wenn allerdings vor Ihnen schon gesetzt wurde, dann können Sie mit
dem vorherigen Spieler mitgehen, indem Sie den gleichen Geldbetrag in den Pott
einzahlen.
Setzen/Bet/Raise : Wenn Sie denken, dass Sie gute Karten auf der
Hand halten, dann können Sie einen Geldbetrag setzen. Sie können ebendfalls
erhöhen, falls vor Ihnen ein Spieler bereits gesetzt hat. Die Beträge, die Sie
setzen können sind in der Satzstruktur der Tische festgelegt.
> Flop
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Satzrunde
2 :
- Die Satzrunde 2 funktioniert vom Prinzip
her wie die Satzrunde 1.
> Turn
o
Satzrunde
3 :
- Diese
Satzrunde wird ebenso wie die erste und zweite Satzrunde durchgeführt,
allerdings können die Einsätze und Erhöhungen jetzt jedoch im oberen Limit
getätigt werden.
> River
o
Satzrunde
4 :
- Die
Satzrunde 4 funktioniert vom Prinzip her wie die Satzrunde 3.
Der Gewinner ist, wer das
beste Blatt bestehend
aus den 5 board cards und seinen 2 hole cards bilden kann.
o
Showdown :
- Nachdem die Bietrunden
abgeschlossen sind, erfolgt der Showdown.
Wenn sie die gleichen Hands besitzen, Spieler können sich den Pott teilen. In
dem seltenen Falle, dass die beste Hand nur aus den board cards besteht, teilen
sich alle noch im Spiel befindlichen Spieler den Pott. Wenn Sie feststellen,
dass Sie verlieren und Ihre Karten nicht zeigen möchten, können Sie Ihre
Karten auch ablegen ohne diese zu zeigen (muck). Ansonsten können Sie die
Karten natürlich offenlegen, um Ihre Hand mit anderen zu vergleichen.
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All-in
:
- Wenn ein Spieler nicht mehr genügend
Chips hat aber trotzdem aufgrund seines guten Blattes im Spiel bleiben möchte,
dann muss er nicht passen. Der Spieler kann nun wählen, dass er All-In ist.
All-in bedeutet, dass der Spieler weiter im Spiel ist, aber keine Aktionen mehr
tätigen kann.
Das bis zu diesem Zeitpunkt einbezahlte Geld wird als Hauptpott angesehen, und
der All-In Spieler hat nur die Möglichkeit diesen Pott zu gewinnen, er kann
aber nicht das Geld, welches nach seiner All-In Wertung einbezahlt wurde,
gewinnen. Dieses Geld wird in einem separaten Pott gelegt, auf den der All-In
Spieler keinen Anspruch hat. Sollte nun der All-In Spieler beim Showdown die
siegende Hand haben, dann bekommt er den Hauptpott. Den Nebenpott bekommt der
Spieler mit der zweitbesten Hand. Falls nun mehere Spieler All-in gehen, dann
werden auch mehere Nebenpotts erstellt. Diese werden nach den besten Blättern
und der Reihenfolge, in der die Spieler All-In waren, verteilt. Der Spieler, der
beim Showdown gewinnt und nicht All-in war, bekommt sowohl den Hauptpott, als
auch alle Nebenpotts. Wenn ein Spieler gewinnt, der All-In ist, dann bekommt er
den Pott, der gesammelt wurde bis er All-In gegangen ist. Jeder Spieler, der
All-In ist, kann nur den Pott gewinnen, am dem er auch beteiligt war.
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